Bericht

Wie oft haben wir das Hinweisschild zur Dreiecksburg schon gesehen, während wir auf der Autobahn A33 unterwegs waren! Ein Besuch war also mehr als überfällig. Eigentlich sollte es an der Alme entlang gehen, doch da diese kein Wasser führte, haben wir den Plan kurzerhand geändert und sind zur Wewelsburg gefahren.

Und ja: Es gibt noch mehr Dreiecksburgen in Deutschland. Die Wewelsburg ist jedoch die einzige "in heute noch geschlossener Bauweise". Wie auch immer: Ein stolzes, mächtiges Gebäude ist es, welches dort auf einem Bergsporn erbaut ist. Wer sich für Geschichte interessiert, sollte sich auch die Zeit nehmen, das Museum in der Burg zu besuchen, denn die Burg hat viel zu erzählen, u.A. von einer dunklen Zeit während des zweiten Weltkriegs.

Auf der Straße "Knick" geht es zunächst bergab, bis zur Brücke über die Alme. Am Schild haben wir uns rechts gehalten, durch die Alte Mühle hindurch und bis zur Eisenbahntrasse. Links führt ein kleiner Weg zurück - Achtung, der Einstieg ist hier leicht zu übersehen. Auf der Straße "Auf der Alme" hat man einen wunderbaren Blick auf die Wewelsburg. Wenn man geradeaus läuft, erreicht man wieder die Alme-Brücke. Wir sind der kleinen Landstraße gefolgt, die scharf rechts abbiegt und dann mit gebührendem Abstand parallet zur Alme verläuft. Über die Fußgängerbrücke, dann links ein kurzes Stück der Kreisstraße entlang und nach wenigen hundert Metern wieder links abbiegen. Danach weist die Wewelsburg den Weg zurück zum Ausgangspunkt.